Im zahnmedizinischen Teilgebiet der Parodontologie geht es um die Gesundheit des Zahnhalteapparats. Dieser besteht aus dem Knochenfach, dem Wurzelzement, dem Faserapparat, welcher zwischen Wurzelzement und Knochenfach aufgespannt ist und somit den Zahn im Zahnfach verankert, und zuletzt dem umgebenden Zahnfleisch.
In der Parodontologie unterscheidet man zwischen Gingivitis und Parodontitis:
So erfolgt die Behandlung:
Durch eine Zahntaschenbehandlung (PAR-Behandlung) kann die Parodontitis durch den Zahnarzt erfolgreich eingedämmt werden.
Für den dauerhaften Erfolg jedoch ist der Patient selbst verantwortlich, denn nur eine optimale Mundhygiene können das Ergebnis einer PAR-Behandlung stabilisieren.
Um das jedoch garantieren zu können, muss der Patient in sogenannten PAR-Vorbehandlungen aufgeklärt und eingewiesen werden. Diese Vorbehandlungen sind eine Privatleistung für den Patienten.
Sind die Vorbehandlungen erfolgt, kann der Zahnarzt den ausführlichen Befund erheben, und die PAR-Behandlung wird bei den Gesetzlichen Krankenkassen beantragt. Nach Genehmigung von Seiten der Krankenkassen werden vom Zahnarzt die Zähne und Wurzeln des Patienten in mehreren Sitzungen gründlich von Zahnstein und Belägen gereinigt und die Zahnfleischtaschen gespült. Dabei wird das Zahnfleisch durch einen kleinen Schnitt aufgeklappt, und der Zahnarzt kann mit einer sehr guten Übersicht die Wurzeloberflächen reinigen.
Haben Sie Zahnfleischprobleme wie Zahnfleischbluten, empfindliche Zahnhälse oder rot bis bläulich verfärbtes Zahnfleisch? Dann könnte eine Parodontitis dahinterstecken.
Kontaktieren Sie uns direkt, dann können wir Ihnen im Bereich der Parodontologie in unserer Praxis am Neubritzer Tor eine optimale Behandlung anbieten.